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Pietro Bellotti的《Binnen Amstel向北看》-Pietro Bellotti
Binnen Amstel向北眺望--Pietro Bellotti (意大利, 1623 - 1700)
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Pietro Bellotti的《Binnen Amstel向北看》-Pietro Bellotti
Binnen Amstel向北眺望--Pietro Bellotti (意大利, 1623 - 1700)
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Hendrik Cornelisz的Binnen Amstel和Rondeel的视图。Vroom-Hendrik Cornelisz. Vroom
Gezicht op de BinnenAmstel met het Rondeel--Hendrik Cornelisz. Vroom (荷兰, 1562-1640)
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1632年,弗雷德里克·亨德里克(Frederik Hendrik)由查尔斯·罗克森(Charles Rochussen)执导马斯特里赫特-Charles Rochussen
Frederik Hendrik trekt Maastricht binnen, Anno 1632--Charles Rochussen (荷兰, 1814 – 1894)
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“城墙有一座塔和一扇门,由扬·亨德里克·维尔海扬(Jan Hendrik Verheijen)在里面看到-Jan Hendrik Verheijen
Stadsmuur met een toren en een poort, van binnen gezien--Jan Hendrik Verheijen (荷兰, 1778-1846)
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亚伯拉罕·路易斯·鲁道夫·杜克罗斯(Abraham Louis Rodolphe Ducros)《古阿格里根图姆城墙内的协和神庙》-Abraham-Louis-Rodolphe Ducros
Concorde tempel binnen muren van oude Agrigentum--Abraham-Louis-Rodolphe Ducros (瑞士, 1748–1810)
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亚伯拉罕·路易·鲁道夫·杜克罗斯(Abraham Louis Rodolphe Ducros)在旧阿格里真托城墙内的大力神神庙遗迹-Abraham-Louis-Rodolphe Ducros
Resten van Herculestempel binnen muren van oude Agrigento--Abraham-Louis-Rodolphe Ducros (瑞士, 1748–1810)
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亚伯拉罕·路易·鲁道夫·杜克罗斯(Abraham Louis Rodolphe Ducros)《古阿格里真托城墙内卡斯托和波卢克斯神庙的废墟》-Abraham-Louis-Rodolphe Ducros
Ruïne van Castor en Pollux tempel binnen muren van oude Agrigento--Abraham-Louis-Rodolphe Ducros (瑞士, 1748–1810)
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Charles Fuchs-Panorama des rechten Elb-Ufers in 20 Blättern (Ch. Fuchs). - Dabei: M. Gericke, Panorama der Binnen-Alster. Zus. 2 Tlle., 1840.
查尔斯·福斯-易北河右岸20片树叶的全景图(Ch.Fuchs)-由此:M.Gericke,《内阿尔斯特全景》。姐妹2升,1840
下载易北河右岸20片树叶的全景图(Ch.Fuchs)-由此:M.Gericke,《内阿尔斯特全景》。姐妹2升,1840-查尔斯·福斯大图
Alexej von Jawlensky-现代-
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(Torschok 1864–1941 Wiesbaden)
Variation, Winter, 1915, Nr. 54, monogrammiert A. J., Öl auf strukturiertem Leinenpapier, 36,2 x 27,2 cm, auf Karton, 44,7 x 33,7 cm, auf der Rückseite signiert, datiert, bezeichnet A. Jawlensky, 1915, Nr. 54 (verblasst), Winter L (durchgestrichen) mit orangefarbenem Farbstift, rechts unten 316. Stempel Dr. Joseph Drexel Nürnberg Marienplatz 5, nummeriert 6 in orange von Lisa Kümmel und Nr. 316 in blauem Farbstift von anderer Hand, gerahmt
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Jawlensky als russischer Staatsangehöriger gezwungen gemeinsam mit seiner Familie aus Deutschland zu fliehen. Binnen kürzester Zeit mussten Leben und Besitztümer zurückgelassen werden. Die Familie fand Zuflucht in Saint Prex am Genfersee. Vom turbulenten Luxusleben, das ihm durch seine Mäzenin Marianne von Werefkin zuvor ermöglicht wurde, ging es recht plötzlich in eine politisch erzwungene Isolation.
Der Blick aus dem Fenster, auf eine Welt, die sich ohne ihn weiterdrehte, wurde sein Motiv für die Werkserie aus der auch Variation: Winter, 1915 N.54 stammt. Die Veränderungen der Natur über die Jahreszeiten hinweg, aber auch die Veränderung der Gemütslage Jawlenskys aufgrund des anhaltenden Exils werden in der Werkserie sichtbar. Mit fortschreitender Zeit entwickelt sich sein expressionistischer Ausdruck immer weiter heraus. Mit den ›Variationen über ein landschaftliches Thema‹ bildet Jawlensky sein künstlerisches Schaffen enorm fort und setzt Maßstäbe für seine späteren Porträts, die ›Abstrakten Köpfe‹.
Variation: Winter, 1915 N.54 ist Teil einer bedeutenden Reihe im Oeuvre des Malers. Jawlensky nutzte das Exil und die soziale Isolation, für seine künstlerische Weiterentwicklung und schaffte mit den wenigen vorhandenen Möglichkeiten eine neue Ära in seinem Werk. Die auferlegte Isolation, der Blick aus dem Fenster als einziges Erlebnis im Alltag erinnern sehr an die Auswirkungen der derzeitig anhaltenden Pandemie. Jawlensky überdauerte diese schwierige Zeit und fand Zuflucht in der Kunst.
Die ›Variationen über ein landschaftliches Thema‹ sind ein Beweis für die Beharrlichkeit des Menschen, der in der Lage ist, auch länger anhaltende schwierige Zeiten zu überdauern und daraus zu lernen. Variation: Winter, 1915 N.54 ist ein Zeichen einer solchen Zeit und ein Beispiel für einen erfolgreichen persönlichen Umgang mit Krisensituationen – und darüber hinaus eine farbenfrohe leuchtende Ansicht im Kleinformat als Hoffnungsschimmer.
„Anfangs wollte ich in St. Prex weiterarbeiten, wie ich in München gearbeitet hatte. Aber etwas in meinem Inneren erlaubte mir nicht, die farbigen, sinnlichen, Bilder zu malen. Meine Seele war durch vieles Leiden anders geworden, und das verlangte andere Formen und Farben zu finden, um das auszudrücken, was meine Seele bewegte. Ich fing an, meine sogenannten ›Variationen über ein landschaftliches Thema‹, die ich vom Fenster aus sah, zu malen. Und das waren ein paar Bäume, ein Weg und der Himmel.“
(Jawlensky, Lebenserinnerungen, 1937)